Die Nummer 1 des Doktors
ist natürlich eine Stratocaster.
Sie besitzt alle Merkmale einer 62 er Strat und wurde aus verschiedenen Teilen (Hals/Korpus/Tonabnehmer/Vibrato-System) zusammengeschraubt von Lothar Weimann.

Bevor er nach USA zog veräußerte er einen großen Teil seiner Fender artigen Gitarren.

Er hielt sich bei dieser Gitarre bedeckt, welche Teile er woher hatte. Ein bisschen Magie  besteht darin, die Resonanzfrequezen der verschieden Hölzer abzukopfen und dann so auszuwählen, dass das Instrument gut schwingt.

Hier ist das hervorragend gelungen!

Das vintage Vibrato System funktioniert zudem besser als bei anderen, alten Strats.

Der Doktor hat sie bei den meisten Liedern der CD „geht so“ benutzt.

Diese Telecaster wurde von Lothar Weimann gebaut. Inspiriert hat ihn hierbei die berühmte Telecaster von Jeff Beck während seiner Yardbird Zeit – welche gar keine Telecaster, sondern eine Esquire ( nur ein Stegpickup ) war.

Lothar hat einen Korpus aus sehr schwerer Sumpfesche mit einem einteiligen Ahornhals „verheiratet“.

Die Gitarre ist sehr resonant und laut.
Die Tonabnehmer stammen von Michael Pantleon (Leo Sounds).
Es handelt sich um ein sogenanntes overwound Set ( Mud Cat ), welches diese Gitarre nochmals lauter macht.
Eine Telecaster auf Amphetaminen!
Der Doktor hat sie bei „Die Kausalität“ und bei „Instrumental“ gespielt.


Diese beiden Schätzchen stammen aus der Vintage Ibanez Sammlung des Doktors.

Links eine Iceman von 1976 und rechts eine Rocket Roll Senior von 1977. Die Iceman kam bei „Paul“ zum Einsatz.

Das Lied ist dem ehmaligen Mr Big Gitarristen Paul Gilbert gewidmet und dessen Signatur Modell basiert auf der Iceman.

Das Gitarrensolo hat der Doktor mit einer Ibanez JEM ( Steve Vai Modell ) eigespielt.

Am Ende hört man allerdings den Makita Akku Schrauber, was ein erneutes Tippen an den Cowboyhut für Herrn Gilbert bedeutet.

Die Rocket Roll Senior hört man zusammen mit der Telecaster auf „Instrumental“.


Links Marshall Studio 15 (oder „little fatty“) aus den 80er Jahren (d.l.J.) Diesen Verstärker hat der Doktor schon bei seinen homerecordings vor 25 Jahren benutzt. Man hört ihn bei den aktuellen Aufnahmen ständig. 

Alle verzerrten Gitarrenspuren wurden mit diesem Amp und einem OKKO Diabolo Overdrive über eine alten Hiwatt 4x12er aufgenommen.

Rechts ein 100 Watt Ampeg mit einem Marshall (!!) Bass-Cabinet (von hinten). 

Alle Bass-Spuren wurden einmal in dieses Setup geschickt und mit einem Electrovoice RE20 mikrofoniert. Zum zweiten aber über den SPL Channel One Mikrofonvorverstärker direkt aufgenommen. 

Tristan konnte dann beide Signale zum Mischen verwenden.

Für die „cleanen“ Gitarrenspuren hatte sich der Doktor kurz vor den Aufnahmen einen sogenannten „lunchbox-Verstärker“ von Victory gekauft.
Er nennt sich „the duchess“ oder V40

(im Bild, der cremefarbene, oben)

Fender-artige sounds lassen sich mit diesem extrem handlichen Röhrenverstärker realisieren.
Erfunden hat Victory diese kompakten Verstärker allerdings nicht.
Unten im Bild, der M40 von der deutschen Firma Echolette.
Dieser „Goldkäfig“ stammt aus den 60er (d.l.J.) und wurde lediglich beim Refrain von „Die Jungs sind wieder da“ verwendet.
Es sollte halt noch mehr nach Beatles klingen.

Maurice hatte seinen Custom Precision Bass von Daesch dabei, hat aber dann doch die meiste Zeit den 66 er Fender Jazz Bass vom Doktor benutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Drumset von Max und ein paar Fotos, welche die altmodische Mikrofonierung zeigen.